Leben wir in oder auf der Erde? Gott will, dass die Menschen die Wirklichkeit erkennen, denn sein Wort. die Bibel, macht sehr klare Aussagen über den Bau des Kosmos.

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Die Sterne werden auf die Erde fallen

Die Sterne, nebst Sonne und Mond, sind deswegen so besonders wichtig für unsere Betrachtung des Weltalls der Bibel, weil sie die einzigen sichtbaren Zeichen für uns aus dem oberen Stockwerk der Himmelswelten sind. Sie sind nach 1. Mo. 1, 14 + 15 als Leuchtzeichen an die Ausdehnung des Himmels gesetzt, d.h. als Ankündigung und Mitteilung von Kommendem, und als Zeitmesser. Stern heißt wörtlich übersetzt: Strahler, Schimmerer, Leuchtender. Es sind Wesen mit fest umrissenen Aufgaben für die Erde, die des Himmels Heer bilden. Sieben Sterne sind in der rechten Hand des Herrn zu Beginn des Tages des Herrn (Offb. 1, 16). Und der große rote Drache wirft ein Drittel der Sterne des Himmels auf die Erde (Offb.12,4). Die Sterne des Himmels werden auf die Erde fallen (Matth. 24, 29; Mark. 13, 25; Offb. 6, 13). Man kann aus diesen Formulierungen entnehmen, dass wohl alle Sterne einmal auf die Erde fallen werden, denn wenn ein starker Wind weht, fallen alle verschrumpften Feigen vom Baum herab. Nach Jes. 34, 4 wird am Zorntag des Herrn alles Heer der Himmel zerschmelzen... all ihr Heer fällt herab. In Dan.8,10 finden wir einen bemerkenswerten Unterschied zwischen Stern und Himmelsheer. Das kleine Horn wächst „und wird groß bis zum Heere des Himmels, und es warf von dem Heere und von den Sternen zur Erde nieder und zertrat sie". Darnach geht das Heer des Himmels noch über die Zahl der sichtbaren Sterne hinaus. Nach Dan. 12, 3 werden im Tausendjahrreich nach der Auferstehung die Verständigen einmal leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich. Für die alten herab gefallenen Sterne wird es also neue Sterne mit neuem Sternenglanz geben, es findet ein Sternenwechsel oder Austausch statt.

Daraus geht für uns schon hervor, dass die Sterne lebende Wesen sind, ihr Leuchten ist ihr Lob Gottes, dessen Stimme oder Musik wir mit unseren gefallenen Ohren nur nicht mehr zu hören vermögen, ihr Fall auf die Erde ist ihr Abfall, ihr Sterben, ihr Weggang von Gott in die Gottferne. Aus Offb. 1, 20 „Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden" können wir entnehmen, dass die Sterne, wie wir sie sehen, die funkelnden, schimmernden Leiber oder Häuser von Engeln und Geistwesen sind. Und aus dem Fall der Sterne auf die Erde, den wir in jeder „Sternschnuppe" bestätigt finden, können wir erkennen, dass es bei den Sternen ebenso einen Abfall von Gott und daher ebenso einen Tod geben muss. Wie bei uns Menschen. Tod aber heißt immer Gericht oder Scheidung, Auflösung in die einzelnen Bestandteile. Die menschliche Persönlichkeit löst sich beim Tod auf in die Bestandteile Seele oder Geistseele und Leib. So wie der Tod die Auflösung der Teile bedeutet, so ist das Leben oder die Auferstehung die Vereinigung der (alsdann gereinigten) Teile. Beim Fall oder Abfall auf die Erde werden die Sternwesen also auch ihren Tod durchmachen durch Trennung von Geist und Leib, der Sterngeist verliert seinen Sternleib, der als „Meteor", als ausgeglühte Metallmasse auf die Erde oder ins Meer fällt, während der Geist als Satansengel oder als Dämon sein Wesen forttreibt in himmlischen und lufthimmlischen Örtern. Denn es gibt ja Sterne vieler Größen und Helligkeits-Unterschiede.

Wenn es Sterntode gäbe, dann würde es wohl auch Sterngeburten geben müssen. Die Astronomen sprechen ja auch wirklich von Sterngeburten oder Entstehungen, sie heißen das gewaltige Aufflammen einer Explosion, eines Lichtausbruches in irgendeinem Sternbild eine „Nova" und meinen, eine solche Nova (die heller leuchtet als die Sonne!) entstehe durch Vereinigung bisher getrennter Sterne oder Stern-Nebelmassen. Jedenfalls muss sie ein gewaltiger chemischer Vorgang sein, der unter stärkster Lichtentwicklung abläuft. Die alten Germanen wie auch andere alte Naturvölker lehrten, dass jedes mal, wenn auf Erden ein kleines Kind geboren werde, oben am Himmel sein Sternlein entstehe. Interessant ist daran vor allem die Beziehung, die zwischen Sternenwelt und Menschenwelt hergestellt wird. Es ist in der so genannten Sagenwelt der Alten mehr Wahrheit enthalten als in der ganzen modernen Wissenschaft und ihrer Missgeburt namens Technik.

Wir erkennen ja auch daran eine besondere Verbindung zwischen Stern und Mensch, dass die Sterne nach dem Schöpfungsbericht die Aufgabe haben, den Menschen Zeiten, Tage und Jahre einzuteilen, sie haben also auch mit den Zeitabschnitten Geburt und Tod der Menschen zu tun, was die Sternseher von jeher dadurch anerkannten, dass sie nach den Sternen und ihrer Stellung bei Geburt des Menschen forschten. In der Astrologie ist bis zum heutigen Tag die Erinnerung enthalten, dass zwischen Sternen und Menschen enge Beziehungen und geheimnisvolle Zusammenhänge bestehen. Die Bibel bestätigt das an manchen Stellen, Einmal sind die Gestirne nach 5. Mo. 4, 19 den Heiden oder Nationen gegeben, während Israel höhere Offenbarungen bekam nämlich die Gesetzesschrift auf Stein, welche höher ist als die Sternenschrift auf der Himmelsausdehnung.

Gott wird Abraham sehr mehren wie die Sterne des Himmels (1 .Mo.22,17). Die Sterne mehren oder vermehren sich also wie die Menschen auch! Bileam muss in 4. Mo. 24, 17 weissagen, dass ein Stern aus Jakob aufgehen werde, wörtlich: Es tritt hervor ein Stern aus Jakob. Man hat das bisher immer bildlich oder poetisch verstanden, wie wir es eben mit Dingen machen, die wir nicht anders begreifen. Aber hier liegt viel in dem Ausdruck „Stern aus Jakob" verborgen. Gott hätte den Bileam ja auch sagen lassen können: ein Spross oder Same aus Jakob. Der Schlüssel ist auch hier das Wörtlichnehmen der Stelle. Der Stern ist identisch mit dem Herrn Jesus bzw. mit seinem Stern, den die Weisen aus dem Morgenlande sahen und als Führer nach Bethlehem benutzten, um das Kindlein anzubeten. Ein Stern aus Jakob hervortreten, das heißt also: aus der Linie Jakobs wird ein Mensch geboren werden, und dieser Geburt wird das Hervortreten eines Sternes vorangehen. Wenn auf Erden gezeugt und geboren wird, dann gehen eben in der Sternenwelt gleichzeitig Bewegungen vor sich! Auf der Erde tritt ein Kind aus der Mutter heraus oder schon vorher der Same aus dem Vater, und oben tritt ein Stern hervor, der ursächlich mit der Geburt auf Erden zusammenhängt. Wenn das bei der Geburt Jesu so war, dann wird es wohl auch bei den Geburten aller Menschen so sein, nur sind es da eben kleinere, unbedeutendere Sterne, die hervortreten.

„Und siehe", sagt Mose in 5. Mo. l, 10, „Jehova, euer Gott, hat euch sehr gemehrt, und siehe, ihr seid heute wie die Sterne des Himmels an Menge." Wie die Sterne sich mit den Vorgängen auf Erden in der Menschenwelt befassen, geht besonders deutlich aus Ri. 5, 20 hervor: „Die Sterne in ihren Bahnen stritten wider Sisera." Wie haben sie das gemacht? Haben sie etwa Strahlen heruntergeschossen? Haben sie die Sterne von Debora und Barak und Jael beeinflusst oder geführt? Was Für eine Steile für Astrologen! Jedenfalls können Sterne kämpfend auf der Erde eingreifen. Da es hier heißt „aus ihren Bahnen", werden vor allem die Planeten gemeint sein, doch haben auch die Fixsterne ihre Bahnen. Gott zählt nach Ps. 147, 4 die Sterne und nennt sie mit Namen, und in Ps. 148, 3 werden alle leuchtenden Sterne aufgefordert, Gott zu loben. Das hat doch nur bei hohen, lebenden Wesen einen Sinn, ebenso die Stelle in Hiob 25, 5, dass die Sterne nicht rein seien in den Augen Gottes, so wenig wie die Menschen.

In 1. Kor. 15, 41 bestätigt der Apostel Paulus den engen Zusammenhang zwischen Sternen und Menschen mit den Worten: denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit. Also ist auch die Auferstehung der Toten (Menschen)... Ein solcher Sternenleib ist darnach ein geistiger Leib, der Leib der Himmlischen (1 .Kor. 15, 48). Durch die Totenauferstehung entstehen demnach Sterne von verschiedenem Glanz oder Herrlichkeit, wie es ja auch Dan. 12, 3 bestätigt. Hier haben wir ganz klar den Schriftbeweis, dass aus Menschen Sterne, also himmlische Wesen mit dem Herrlichkeitslicht von Sternen werden, die in der Nacht der Gottlosigkeit und Gottesferne unentwegt zu leuchten vermögen. Edle Steine werden sie in 1. Kor. 3, 12 genannt, in Hes, 28, 14 feurige Steine. So wie die sieben Gemeinden in Asien sieben Sterne haben, die ihnen im Himmel entsprechen und die Wohnung ihrer Engel sind, so hat wohl jeder Mensch und auch jedes Volk eine Entsprechung in der Sternenwelt. Werden es einmal vor allem die Sterne der gottlosen Menschen sein, welche dann vom Himmel auf die Erde fallen werden? Wie viele Sternenleiber liegen als Meteore schon zerschmettert auf der Erde und in den Tiefen der Meere, wo sie ebenso verwittern, wie die Leiber der Menschen im Grab verwesen? Nur dauert der Verwitterungsprozess dieser Sternenleiber Äonen! Wer steuert übrigens diesen andauernden Sternfall auf die Erde so, dass kein Meteor auf Städte oder Dörfer fällt, sie fallen alle nur ins Meer oder in die einsame Wüste?

Die biblische Behandlung des Themas „Sterne" bietet die stärksten Beweise für die Falschheit der heutigen wissenschaftlichen Ansicht vom Weltall. Denn die Bibel sagt, dass die Sterne vom Himmel auf die Erde fallen werden. Darin sind zwei Wahrheiten enthalten:

sind die Sterne keine Welten, die ebenso groß oder noch größer sind wie die Erde, sondern sie sind alle viel kleiner, so dass sie auf die Erde fallen können, ohne dort viel Unheil anzurichten. können die Sterne, wenn sie schon fallen können, nirgends sonst hinfallen als auf die Erde, eben weil die Erde die gesamte Sternenwelt rings umgibt.

Mit diesem einen göttlichen prophetischen Wahrheitswort, dass die Sterne vom Himmel auf die Erde fallen werden, wischt der Herr Jesus die ganze wissenschaftliche Spekulation, Beobachtung und Rechnung der ungläubigen Menschenwelt hinweg!

Die Astronomen erklären, die Meteore seien Sterntrümmer von irgendwelchen kosmischen Katastrophen in ihrem unendlichen Weltall. Es handle sich also nicht um Sterne, sondern um Sternbrocken, die als Trümmer im Weltall schweben und kreisen. Sobald nun die „Erdkugel" auf ihrem drehenden Lauf im All durch so ein kosmisches Trümmerfeld rase, stürzen diese Trümmerstücke, von der so genannten Erdanziehung bewegt, auf die Erde. Das Weltall, wenigstens unser so genanntes Sonnensystem in diesem Weltall, muss demnach voll solcher Trümmer sein, es muss geradezu einem Schuttabladeplatz gleichen, denn nach den Aufstellungen, Beobachtungen und Berechnungen der Astronomen unterliegt unsere Erde „Tag und Nacht einem pausenlosen Bombardement großer und kleiner Geschosse aus den Tiefen des Universums". Man schätzt, dass innerhalb von 24 Stunden rund zehn Millionen „Sternschnuppen" auf die Erde einstürmen. Von der Größe eines Sandkorns bis zum Riesenklotz von anderthalb Kilometer Durchmesser sind dabei alle Größen vertreten. Der jährliche Massezuwachs der Erde durch diesen andauernden Sternschnuppenhagel beträgt rund 500 Tonnen, (1 Tonne gleich 20 Zentner!) Wie lange hält das die arme Erdkugel noch aus?

Wir glauben und wissen, dass es sich bei diesen Meteorfällen stets um Sterne handelt. Weil es unter den Sternen eben viele Größenunterschiede gibt, deswegen gibt es auch unter den auf die Erde fallenden Sternen so viele Größenunterschiede. Es mag wohl sein, was die Astronomen behaupten, dass nämlich die meisten Meteore sich hoch oben im Luftgürtel der Erde schon auflösen in „kosmischen Feinstaub", der seinerseits wieder die Wetterbildung auf der Erde beeinflusst. Es mag auch wohl sein, dass die meisten Meteore, welche die Erde erreichen, in die Meere fallen und daher niemand schaden können. Der Rest, der auf die Erde fällt, fällt eigenartigerweise fast immer in unbewohnte, menschenleere Gegenden, in Wüsten, Sümpfe, Urwälder, Eisfelder. Die Berichte, dass Menschen oder Tiere getroffen worden seien, sind sehr spärlich. Der Eindruck drängt sich geradezu auf, dass der Fall dieser Sterne gesteuert ist.

Aus der Geschichte der großen Sternfälle ist der Sturz des Riesenmeteors in den sibirischen Urwald 300 Kilometer nördlich von Jenissejsk am 30. Juni 1908 besonders bekannt geworden. Alle Erdbebenwarten der Erde meldeten die Erschütterungswellen, die damals die ganze Erde umliefen. Erst neunzehn Jahre später entdeckte eine Expedition die einsame Absturzstelle. In zehn Kilometer Umkreis war der Wald vernichtet und verbrannt. Die Feuerstelle beim Absturz war damals an Orten gesehen worden, die 700 Kilometer entfernt lagen. Was für ein Engelfürst ist damals auf die Erde gestürzt? Wohin fährt der Geist, der bei einem solchen Sturz aus dem schweren, bisher glühenden Stein und Metallkörper frei wird? Was richtet er an?

Die Kaaba in Mekka, das große Heiligtum der Mohammedaner, ist ein schwarzer Riesenmeteor, der einst in die arabische Wüste fiel. Dieser schwarze, eisen- und kupferhaltige Stein wird heute von Millionen von gläubigen fanatischen Muslimen angebetet und geküsst. War er der Leib des Abfallengels, der die Religion der Mohammedaner, des falschen Propheten, auf die Erde brachte und anzündete? So wie einst der Riesenengel, dessen Leib in den sibirischen Urwald stürzte, die Religion des Bolschewismus/Kommunismus gebracht haben könnte?

In Offb. 8, 10 wird berichtet, wie ein großer Stern vom Himmel fiel, brennend wie eine Fackel. Er heißt Wermut und hat die Fähigkeit und Aufgabe, die Wasser auf Erden bitter zu machen. In Offb. 9, 1 fällt schon wieder ein großer Stern aus dem Himmel auf die Erde, der den Schlüssel zum Abgrundsbrunnen hat. Der schwere Metall und Steinleib dieser gefallenen Sterne wird irgendwo auf der Erde liegen, aber der Steingeist handelt dann frei vom Leib. Wenn es hier heißt „ein großer Stern", dann schließt das ein, dass es auch kleine Sterne gibt.

Man müsste doch einmal die Zahl der Neugeburten auf der Erde vergleichen mit der Zahl der Sternfälle auf die Erde im gleichen Zeitraum! Dann käme man wohl dem Kreislauf zwischen des Himmels Heer und der Erde Heer, zwischen Sternen und Menschen, näher. Paulus schreibt in 1. Kor. 3 von Gold, Silber, edlen Steinen, die einmal offenbar werden bei der Enthüllung der Gläubigen oben. Das sind doch die neuen strahlenden Sternenleiber der auferstandenen Gläubigen, die für die auf die Erde gefallenen Sterne oben eingesetzt werden! Aber nicht nur sind die Sterne gemacht zu Zeichen, sondern auch zu Zeiten. Dabei handelt es sich um Zeitabschnitte oder Zeit-Kreise. Das Wort meint: festgesetzte Zeiten, vgl. 1. Mo. 17, 21, und 18, 14 sowie 21, 2. So sind die Sonne, der Mond und die Sterne als „Zeichen" (der Dinge, die kommen) und als „Zeiten" (festgesetzte Zeitabschnitte) gesetzt. Dazu „herrschen sie am Tage und in der Nacht".

Es gibt nicht weniger als zehn solcher Zeitkreise oder Zeit-Zyklen, die sich voneinander unterscheiden. Sie sind nicht konzentrisch zueinander, aber sie beginnen alle mit der Schöpfung, das heißt sie treffen alle bei der Schöpfung an einem Punkt zusammen, seither nie mehr. Etwa so wie die Anzahl verschieden großer Ringe oder Reifen, die an einem Nagel aufgehängt sind. Das zeigt, dass sie alle einmal den gleichen Start gehabt haben.

  1. Der Kreis von 24 Stunden im Tag, ein Abend und Morgen. 2.
  2. Die Umdrehung des Mondes um die Erde oder um den Himmel, was ja schließlichdas gleiche ist.
  3. Der Mondzyklus, der zugleich mit dem Sonnen-Zyklus begann.
  4. Der tägliche Kreislauf der Sonne, welcher sie täglich mittags über den gleichenLängengrad führt.
  5. Der Sonnenzyklus, welcher zusammenfällt mit dem ersten der sieben JahreMondbewegung. Er wiederholt sich alle 365 Tage.
  6. Der Beginn einer Woche von sieben Tagen am ersten Tag der Woche im erstenMonat des ersten Jahres des ersten Sonnen-Zyklus.
  7. Die erste Sonnenfinsternis in einem Zyklus von 18 Jahren und elf Tagen, demdie alten Astronomen den Namen Saros gegeben haben. Jeder Saros enthält durchschnittlich siebzig Sonnenfinsternisse, aufgeteilt in zwei Teile von 594 Jahren und 666Jahren, macht zusammen 1260 Jahre.
  8. Neben diesen gibt es noch die Periode der spiralförmigen Aufgangsverschiebungen des Sirius in Zyklen von 162 Jahren.
  9. Die Durchgänge der Venus.
  10. Und der große Zyklus, bekannt als Präzession der Äquinoktien, ein Zyklus von rund 26.000Jahren! (Nach Bullinger, Companion-Bibel.)

Das Zusammenwirken dieser Zeitkreise zeigt auch, dass die Schöpfung nicht Hunderttausende oder gar Millionen von Jahren zurückliegt, sondern nur die wenigen Jahrtausende, wie sie den biblischen Angaben entsprechen.

Dass heute durch die Astrologen die Beobachtung der Sternen-Welt und ihres Einflusses auf die Menschen und ihrer Schicksale wieder stark in den Vordergrund rückt, hat seinen Grund in der Tatsache, dass wir uns der Endzeit nähern. Da wird es zuerst in den Himmeln lebendig, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert. Die Menschen haben den Unsinn des Materialismus eingesehen und wenden sich wieder den unsichtbaren Dingen zu. Da liegen ihnen natürlicherweise die Gestirne am nächsten, sie sind ja auch den Menschen, die Gott nicht kennen, gegeben zur Anbetung.

Ebenso wichtig und packend aber wie die Zusammenhänge zwischen Sternen und Menschen sind die Schriftzeichen, welche die Sterne in ihrer Gruppierung und Ordnung darstellen. Die Menschen haben von alters her am Sternenhimmel Sternbilder gefunden und benannt, die bis heute überliefert sind. Zwar sind diese Sternbilder stark verwischt und undeutlich geworden. Niemand würde mehr aus der heutigen, regellosen Anordnung der Sterne am Himmel auf die Bilder des Bären, des Löwen, der Jungfrau, der Waage usw. kommen. Das muss früher, vor Jahrtausenden, anders gewesen sein, als Gott die Sternenschrift ans Firmament schrieb und mit ihr den Menschen damals, da sie noch keine Buchstabenschrift harten, den ganzen Erlösungsplan mitteilte.

Später wurden die Sterne versiegelt (Hiob 9, 7), es blieben nur noch die Namen der alten Sternbilder zurück, die Bilder selbst sind nicht mehr erkenntlich. Es sind inzwischen auch wohl zu viele Sterne aus diesen Sternbildern auf die Erde gefallen.

D. Bullinger, wohl der geistvollste Schriftausleger im vergangenen Jahrhundert, schreibt in der englischen Companionbibel über diese Sternenschrift vom Uranfang an folgendes: