Und auch die Sterne
„In der ersten Erwähnung dieser himmlischen Körper, der Sterne oder Schimmerer", Strahler, ist schon der Zweck vom Schöpfer selbst genau umschrieben. 1. Mo, 1, 14 - 19 enthüllt die Tatsache, dass die Sterne geschaffen wurden, nicht nur, um Tag und Nacht voneinander zu unterscheiden und Licht auf die Erde zu geben, sondern sie wurden „gesetzt, um zu geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre".
Zeichen: Hebräisch oth, von athah = kommen. Zeichen deuten daher auf etwas oder auf jemand, der noch kommen wird. Diejenigen, welche sie verstehen, erhalten Licht aus ihnen. Die aber, welche sie nicht verstehen, mussten sich vor ihnen fürchten, wie es in Jer. 10, 2 steht. Die Sterne sind gezählt und mit Namen versehen. Es gibt zwölf Zeichen des so genannten Tierkreises, d. h. des Bandes von Sterngruppen, das sich für uns über das Himmelsgewölbe zieht. In 1 .Mo 37,9 werden diese Zeichen oder Sternbilder einfach
„die Sterne" genannt.
Sternbilder einfach „die Sterne" ge nannt. Elf davon beugten sich vor Joseph, dem zwölften. Der Tierkreis oder Zodiakus bedeutet die zwölf Grade oder Stufen, welche die Teilstrecken des Laufes der Sonne durch die Himmel markieren. Sie korrespondieren mit den zwölf Monaten. Die Sterne erhielten alle ihre Namen von Gott, ps.147,4. Die meisten dieser Namen sind verloren gegangen, aber über 100 sind aufbewahrt worden durch das Arabische und Hebräische. Sie werden noch heute von den Astronomen gebraucht, obwohl
diese die wahre Bedeutung dieser Namen nicht mehr verstehen. Viele davon kommen in der Bibel vor als wohlbekannte Größen, ihre Übersetzung ist allerdings unsicher. So z.B. in Hiob 9,9 Arkturus oder der Bär, und Orion, die Pleiaden. In Hiob 38,31 +32 die zwölf Zeichen des Tierkreises. In 2. Kön. 23, 5 Arkturus mit seinen Söhnen (den Tierkreis und dem ganzen Heer des Himmels). Ferner: Jes. 13, 10 und Am. 5, 8.
Die zwölf Sternbilder des Tierkreises und ihre Namen gehen zurück auf die Erschaffung der Welt. Die jüdische Überlieferung versichert uns, wie der Schriftsteller Josephus berichtet, dass diese biblische Astronomie von Adam, Seth und Henoch erfunden und überliefert worden sei.
Wir finden das bestätigt in 1. Mo. 11, 4 vom Turmbau zu Babel. Dieser Turm sollte nach Luther „bis an den Himmel" reichen. Wörtlich bezieht sich diese Stelle auf die zwölf Sternbilder des Tierkreises, die auf der Spitze des Turmes dargestellt werden sollten, wie das auch in den alten Tempeln von Denderah und Esneh in Ägypten der Fall ist. Die Stelle lautet wörtlich: Auf dessen Spitze der Himmel! Die damalige Menschheit mit noch einerlei Sprache wollte ihr Wissen über das Himmelsheer und über die Bedeutung
der Zeichen am Himmel, das noch sehr groß gewesen sein muss, festhalten und weitergeben, um sich einen Namen zu machen. Mit der Zerstreuung der Menschen und dem Aufhören des Turmbaues ist auch vieles von diesem Sternenwissen verloren gegangen, was ganz der Absicht Gottes entsprach, denn nun begann er direkt durch Wort und Schrift auf Erden zu den Menschen in der Geschichte zu reden.
Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere überlieferten Schriften mit Mose, d. h. also etwa im Jahr 1490 vor Christus, beginnen. Bis dahin, also rund 2500 Jahre lang, war die Verheißung, welche Gott in 1. Mo. 3, 15 gegeben hatte, in der Sternen-Bilderschrift am Himmel festgehalten. Später, als Israel in den Besitz der geschriebenen Worte der Wahrheit kam, war die alte Zeichenschrift am Himmel nicht mehr länger nötig. Daher wurde diese Sternenschrift am Himmel allmählich verwischt oder „versiegelt". Die kläglichen
Reste, welche durch Überlieferung noch in den Völkern lebendig waren, wurden in deren Sagen und Göttervorstellungen in verzerrter Weise festgehalten und weitererzählt.
ie zwei Offenbarungsschriften an die Menschen, nämlich die Sterne und das geschriebene Gesetz, werden in ps.19 auffallend stark miteinander in Zusammenhang gebracht. Der plötzliche Wechsel des Subjekts in Psalm 19, 7 hat schon immer die Ausleger erschreckt und in Verlegenheit gebracht. Die Lehre ist erhalten in dem Aufbau dieses Psalmes. Darin haben wir:
Vers 1 - 4 Die Himmel
Verse 4 - 6 In diesen die Sonne
Verse 7 - 10 Das Gesetz des Herrn
Verse 11 - 14 in ihm dein Knecht.
In diesem Aufbau zeichnet jeder Strich das Gesamtbild sorgfältig aus. Im ersten Teil sind alle Ausdrücke literarisch (erzählen, verkündigen, sagen, Sprache, Rede), in der zweiten Hälfte sind alle Ausdrücke astronomisch {vollkommen = rund, erquickt, lauter, erleuchten, Gold). Dadurch werden diese beiden Teile zu einem harmonischen Ganzen verwoben.
Der erste Teil des Psalms bezieht sich nicht etwa auf die Wunder der Schöpfung, sondern auf die Beredsamkeit ihrer Lehre und Enthüllung. Was sagen, verkündigen und erzählen Tag und Nacht, die Himmel, die Feste und die Sonne? Die Antwort steht in 1. Mo. 3, 15. Die eine große Zentralwahrheit aller Prophetie ist das Kommen des Einen, der, wenn auch seine Ferse zerschmettert wird (weil seine Füße auf dem Ölberg stehen), so dass er leiden muss, schließlich doch den Kopf der alten Schlange zertreten wird. Das erzählen
sich die Himmel droben, das sagt eine Nacht der ändern und ein Tag dem ändern, nur können wir dieses Stimmenrauschen oben in den himmlischen Sphären nicht hören, weil unsere gefallenen Ohren diese Schallwellen nicht mehr fassen können.
Aber wo beginnt dieses Buch? Wo müssen wir in dem Kreis der Sternbilder anfangen zu lesen? Die Sonne beginnt ungefähr alle zweitausend Jahre ihren Lauf in einem ändern Sternbild. Das ist göttliche Ordnung. Es ist ebenfalls göttliche Ordnung, dass die späteren Generationen nicht mehr wussten, wann und wo, d.h. in welchem Sternbild die Sonne einst ihren Lauf begonnen hatte, wo also die erste Seite des himmlischen Sternenbuches beginnt. Daher wurde die Sphynx erfunden als ein Denkstein, gewissermaßen als ein Lesezeichen
aus Stein. Sie hat den Kopf einer Frau, den Körper und Schwanz eines Löwen, um uns zu sagen, dass das an den Himmel geschriebene Buch mit dem Sternzeichenjungfrau beginnen muss und enden wird mit dem Zeichen Löwe. Das Wort Sphynx kommt vom griechischen sphingo zusammenfügen, weil es die beiden Enden des Himmels und Sternenbuches zusammenfügt. Es sind zwölf Sternbilder, das ist die Zahl vollkommener Regierung oder Herrschaft. In 1. Mo, 1, 18 steht, dass die Gestirne die Aufgabe des Herrschens bei Tag und Nacht
haben. Sie sind eingeteilt in drei Bücher von je vier Kapiteln oder Sternbildern, denn zwölf ist das Produkt von drei mal vier, oder der göttlichen Wahrheit, wie sie im Himmel (3) und auf Erden (4) arbeitet.
„In der ersten Erwähnung dieser himmlischen Körper, der Sterne oder Schimmerer", Strahler, ist schon der Zweck vom Schöpfer selbst genau umschrieben. 1. Mo, 1, 14 - 19 enthüllt die Tatsache, dass die Sterne geschaffen wurden, nicht nur, um Tag und Nacht voneinander zu unterscheiden und Licht auf die Erde zu geben, sondern sie wurden „gesetzt, um zu geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre".
Zeichen: Hebräisch oth, von athah = kommen. Zeichen deuten daher auf etwas oder auf jemand, der noch kommen wird. Diejenigen, welche sie verstehen, erhalten Licht aus ihnen. Die aber, welche sie nicht verstehen, mussten sich vor ihnen fürchten, wie es in Jer. 10, 2 steht. Die Sterne sind gezählt und mit Namen versehen. Es gibt zwölf Zeichen des so genannten Tierkreises, d. h. des Bandes von Sterngruppen, das sich für uns über das Himmelsgewölbe zieht. In 1 .Mo 37,9 werden diese Zeichen oder Sternbilder einfach
„die Sterne" genannt.
Sternbilder einfach „die Sterne" ge nannt. Elf davon beugten sich vor Joseph, dem zwölften. Der Tierkreis oder Zodiakus bedeutet die zwölf Grade oder Stufen, welche die Teilstrecken des Laufes der Sonne durch die Himmel markieren. Sie korrespondieren mit den zwölf Monaten. Die Sterne erhielten alle ihre Namen von Gott, ps.147,4. Die meisten dieser Namen sind verloren gegangen, aber über 100 sind aufbewahrt worden durch das Arabische und Hebräische. Sie werden noch heute von den Astronomen gebraucht, obwohl
diese die wahre Bedeutung dieser Namen nicht mehr verstehen. Viele davon kommen in der Bibel vor als wohlbekannte Größen, ihre Übersetzung ist allerdings unsicher. So z.B. in Hiob 9,9 Arkturus oder der Bär, und Orion, die Pleiaden. In Hiob 38,31 +32 die zwölf Zeichen des Tierkreises. In 2. Kön. 23, 5 Arkturus mit seinen Söhnen (den Tierkreis und dem ganzen Heer des Himmels). Ferner: Jes. 13, 10 und Am. 5, 8.
“Und die Erde war wüste und leer, und Finsternis war über der rauschenden, tiefen Wassermasse, und der Geist Gottes brütete über der Fläche der Wasser"
1. Mo. 1, 2.
Die zwölf Sternbilder des Tierkreises und ihre Namen gehen zurück auf die Erschaffung der Welt. Die jüdische Überlieferung versichert uns, wie der Schriftsteller Josephus berichtet, dass diese biblische Astronomie von Adam, Seth und Henoch erfunden und überliefert worden sei.
"Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser...." 1. Mose 1, 6
Wir finden das bestätigt in 1. Mo. 11, 4 vom Turmbau zu Babel. Dieser Turm sollte nach Luther „bis an den Himmel" reichen. Wörtlich bezieht sich diese Stelle auf die zwölf Sternbilder des Tierkreises, die auf der Spitze des Turmes dargestellt werden sollten, wie das auch in den alten Tempeln von Denderah und Esneh in Ägypten der Fall ist. Die Stelle lautet wörtlich: Auf dessen Spitze der Himmel! Die damalige Menschheit mit noch einerlei Sprache wollte ihr Wissen über das Himmelsheer und über die Bedeutung
der Zeichen am Himmel, das noch sehr groß gewesen sein muss, festhalten und weitergeben, um sich einen Namen zu machen. Mit der Zerstreuung der Menschen und dem Aufhören des Turmbaues ist auch vieles von diesem Sternenwissen verloren gegangen, was ganz der Absicht Gottes entsprach, denn nun begann er direkt durch Wort und Schrift auf Erden zu den Menschen in der Geschichte zu reden.
Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere überlieferten Schriften mit Mose, d. h. also etwa im Jahr 1490 vor Christus, beginnen. Bis dahin, also rund 2500 Jahre lang, war die Verheißung, welche Gott in 1. Mo. 3, 15 gegeben hatte, in der Sternen-Bilderschrift am Himmel festgehalten. Später, als Israel in den Besitz der geschriebenen Worte der Wahrheit kam, war die alte Zeichenschrift am Himmel nicht mehr länger nötig. Daher wurde diese Sternenschrift am Himmel allmählich verwischt oder „versiegelt". Die kläglichen
Reste, welche durch Überlieferung noch in den Völkern lebendig waren, wurden in deren Sagen und Göttervorstellungen in verzerrter Weise festgehalten und weitererzählt.
Die zwei Offenbarungsschriften an die Menschen, nämlich die Sterne und das geschriebene Gesetz, werden in ps.19 auffallend stark miteinander in Zusammenhang gebracht. Der plötzliche Wechsel des Subjekts in Psalm 19, 7 hat schon immer die Ausleger erschreckt und in Verlegenheit gebracht. Die Lehre ist erhalten in dem Aufbau dieses Psalmes. Darin haben wir:
Vers 1 - 4 Die Himmel
Verse 4 - 6 In diesen die Sonne
Verse 7 - 10 Das Gesetz des Herrn
Verse 11 - 14 in ihm dein Knecht.
In diesem Aufbau zeichnet jeder Strich das Gesamtbild sorgfältig aus. Im ersten Teil sind alle Ausdrücke literarisch (erzählen, verkündigen, sagen, Sprache, Rede), in der zweiten Hälfte sind alle Ausdrücke astronomisch {vollkommen = rund, erquickt, lauter, erleuchten, Gold). Dadurch werden diese beiden Teile zu einem harmonischen Ganzen verwoben.
"Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser unterhalb der Ausdehnung von den Wasser oberhalb der Ausdehnung..." 1. Mose 1, 7
Der erste Teil des Psalms bezieht sich nicht etwa auf die Wunder der Schöpfung, sondern auf die Beredsamkeit ihrer Lehre und Enthüllung. Was sagen, verkündigen und erzählen Tag und Nacht, die Himmel, die Feste und die Sonne? Die Antwort steht in 1. Mo. 3, 15. Die eine große Zentralwahrheit aller Prophetie ist das Kommen des Einen, der, wenn auch seine Ferse zerschmettert wird (weil seine Füße auf dem Ölberg stehen), so dass er leiden muss, schließlich doch den Kopf der alten Schlange zertreten wird. Das erzählen
sich die Himmel droben, das sagt eine Nacht der ändern und ein Tag dem ändern, nur können wir dieses Stimmenrauschen oben in den himmlischen Sphären nicht hören, weil unsere gefallenen Ohren diese Schallwellen nicht mehr fassen können.
Aber wo beginnt dieses Buch? Wo müssen wir in dem Kreis der Sternbilder anfangen zu lesen? Die Sonne beginnt ungefähr alle zweitausend Jahre ihren Lauf in einem ändern Sternbild. Das ist göttliche Ordnung. Es ist ebenfalls göttliche Ordnung, dass die späteren Generationen nicht mehr wussten, wann und wo, d.h. in welchem Sternbild die Sonne einst ihren Lauf begonnen hatte, wo also die erste Seite des himmlischen Sternenbuches beginnt. Daher wurde die Sphynx erfunden als ein Denkstein, gewissermaßen als ein Lesezeichen
aus Stein. Sie hat den Kopf einer Frau, den Körper und Schwanz eines Löwen, um uns zu sagen, dass das an den Himmel geschriebene Buch mit dem Sternzeichenjungfrau beginnen muss und enden wird mit dem Zeichen Löwe. Das Wort Sphynx kommt vom griechischen sphingo zusammenfügen, weil es die beiden Enden des Himmels und Sternenbuches zusammenfügt. Es sind zwölf Sternbilder, das ist die Zahl vollkommener Regierung oder Herrschaft. In 1. Mo, 1, 18 steht, dass die Gestirne die Aufgabe des Herrschens bei Tag und Nacht
haben. Sie sind eingeteilt in drei Bücher von je vier Kapiteln oder Sternbildern, denn zwölf ist das Produkt von drei mal vier, oder der göttlichen Wahrheit, wie sie im Himmel (3) und auf Erden (4) arbeitet.
Zweites Buch:
Der Erlöste (Sein Werk und seine Ergebnisse) Steinbock Die Verheißung der Befreiung Wassermann Ergebnisse des übertragenen Werkes Fische Ergebnisse der Arbeit werden genossen Widder Die verheißene Befreiung erfüllt
Drittes Buch:
Der Erlöser (Sein zweites Kommen) Stier Die Prophetie vom kommenden Gericht Zwillinge Des Erlösers Herrschaft in Herrlichkeit Krebs Des Erlösers Besitz gesichert Löwe Die Prophetie vom Triumph erfüllt.
Jedes dieser vier Kapitel in jedem dieser drei Bücher besteht wieder aus drei Abteilungen. Und jede solche Abteilung ist dargestellt durch ein Sternbild im Kleinen oder eine Sterngruppe oder einen einzigen hellen Stern, z.B.:
Erstes Buch: Der Erlöser
„Die Leiden Christi"
I. Jungfrau. Die Prophetie vom verheißenen Samen
1. Coma (Der Ersehnte). Weib und Kind, das Ersehnte aller Völker
2. Zentaur (Zwittergestalt von Mensch und ross, d.h. also: zwei Naturen). Das verachtete Sündenopfer
3. Böotes. Der aufbrechende, kommende Zweig
II. Waage. Des Erlösers Versöhnungswerk Kreuz.
2. Wolf. Das Opfer geschlagen Krone.
3. Die Krone verliehenIII.
III. Skorpion. Des Erlösers Kampf
1. Schlange. Angriffe auf des Menschen Ferse
2. Ophiucus. Der Mensch packt die Schlange
3. Hercules. Der mächtige Mensch siegreich
IV. Der Schütze. Des Erlösers Triumph
1. Leier. Preis vorbereitet für den Eroberer
2. Altar. Feuer vorbereitet für seine Feinde
3. Drache. Der Drache niedergeworfen
Zweites Buch: Der Erlöste
I. Steinbock. Das Ergebnis der Leiden des Erlösers
1. Pfeil. Der Pfeil Gottes abgeschossen
2. Adler. Der Getroffene fällt
3. Delphin. Der Tote steht wieder auf
II. Wassermann. Die Segnungen gesichert
1. Südlicher Fisch. Die Segnungen ausgestreut
2. Pegasus. Die Segnungen kommen schnell
3. Schwan. Der Segner kehrt sicher zurück
III. Fische. Die Segnungen ohne Empfänger
1. Das Band. Der große Feind „Cetus" (Meerungeheuer)
2. Andromeda. Der Erlöste in Fesseln
3. Cepheus. Der Befreier kommt, um zu lösen
IV. Widder. Die Segnungen vollendet
1. Cassiopeia. Der Gefangene befreit
2. Cetus. Dergroße Feind gebunden
3. Perseus. Der „Brecher" befreit
Das dritte Buch: Der Erlöser
Die Herrlichkeit, die folgen soll
I. Stier (Taurus). Der Messias kommt, um zu herrschen
1. Orion. Der Erlöser bricht durch als Licht
2. Fridanus. Zorn bricht durch als Flut
3. Auriga (Wagenlenker). Sicherheit für seine Erlösten am Tag des Zorns
II. Gemini (Zwillinge). Der Messias als Fürst der Könige
1. Lepus (Hase). Feind unter die Füße getreten
2. Canis major (Großer Hund). Der kommende herrliche Fürst
3. Canis minor. Der erhöhte Erlöser
III. Krebs. Des Messias erlöste Besitzungen
1. Ursa minor (Kleiner Bär). Die kleinere Scharhürde
2. Ursa major (Großer Bär). Die Hürde und die Herde
3. Argo. Des Pilgers Ankunft zuhause
IV Leo (Löwe). Des Messias vollendeter Triumph
1. Hydra (Wasserschlange). Die alte Schlange zerschmettert
2. Crater (Becher). Die Zornschale ausgeleert
3. Corvus (Rabe). Die Aasgeier schlingen
Einige der Sternennamen sind neu, sie wurden gegeben von Menschen die keine Ahnung hatten von der ursprünglichen Bedeutung der zwölf Tierkreiszeichen und der sechsunddreißig Sternbildgruppen. Aber die überlieferten arabischen und hebräischen Namen der wichtigsten Sterne sind voll Wahrheit und reden eine deutliche Sprache. So z.B.: Virgo (Jungfrau). Hier haben wir den Stern AI Zimach, hebräisch Zemach, der Zweig oder Spross, Jes. 4, 2; Jer. 23, 54 - 6; Sach. 3, 8; 6, 12. Alle die anderen Sterne dieses SternbildesJungfrau haben verwandte Bedeutung: Coma. Der Ersehnte (Hag.2,7); 4. Mo. 24, 17 (Ägyptisch Shesnu: Der erwünschte Sohn). Centaurus, Al Beze, der Verachtete (Jes. 53, 3). Bootes, hebräisch bo, kommen (Ps. 96, 13); hebr. Arcturus (Hiob 9, 9 - Er kommt); ägypt. Smat = Einer, der herrscht. Librawar einst der Altar. Diese zwei hellen Sterne werden heute im Arabischen Zuben a! Genubi — Der Preis, der ausreicht, und Zuben a! Chemali = Der Preis, der deckt genannt. Crux (Kreuz) hebr. karath - abgeschnitten (Dan. 9, 26);
Lupus, griech. Name Thera, ein Urtier, hebr. zabah, geschlagen. Im Zodiak von Dendera stira ein Lamm.«
Diese Proben eines genialen Schriftforschers zeigen, dass wir heute die einstige Sternschrift im Lichte des Wortes Gottes und des Geistes Gottes wieder lesen können. Der Geistliche erforscht alle Dinge, auch die Sternschrift, die vor Jahrtausenden noch klar als Bilderschrift am Himmel stand. Wir gehören heute nicht zu dem Teil des Samens Abrahams, der wie der Sand am Meer wird, sondern zu dem Teil, der wie die Sterne am Himmel sein wird. Die himmlische Berufung der Gemeine lasst uns schon heute die Sterne ganz
anders betrachten als das die unwissenden Menschen sonst tun, denn wir wissen: das Geheimnis der Sterne ist enthalten in dem Geheimnis der Gemeine, die da ist Sein Leib. Und die einzelnen Glieder des Leibes Christi werden einmal einander übertreffen wie ein Stern heute schon den ändern an Klarheit übertrifft!
Daher gehört zu dem Schriftwort: „Die Sterne werden vom Himmel auf die Erde fallen" als Ergänzung das andere: „Wir werden entrückt werden in den Wolken dem Herrn entgegen in die Luft." Und: „Der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer geoffenbart wird, und welcherlei das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewahren" (1. Kor. 3, 13). Und: „Ich jage aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, wozu ich von Christo ergriffen bin" (Phil. 3, 12). Die Bildung der neuen Sternenheere ist auf der Erde
emsig im Gange, weil dann die neuen Sterne fertig sind, die von der Erde in die Himmel oder in die Luft aufsteigen werden!
Das Wort Eph. 3, 15 zeigt uns Gott als Vater jeder Familie in den Himmeln und auf Erden. Das Wort Familie ist keine glückliche Übersetzung des griechischen Wortes patria oder Vaterschaft, Vaterhaus. Es kommt vom lateinischen Wort famulus, Diener oder Sklave. Dessen Angehörige wurden Familie genannt, d.h. die zum Diener gehörenden Menschen. In dem Wort patria steckt aber die biblische Vorstellung einer Schar von Menschen, die zusammengehören, weil sie alle von einem Vater abstammen. So war Joseph, der Mann Marias,
vom Hause und Vaterhaus, Geschlechte (patria) Davids, Luk. 2, 4. Das Vaterhaus oder Vaterschaft erstreckt sich also auf mehr Menschen als nur die direkten Söhne eines Mannes. Alle Enkel und Urenkel und ihre Familien gehören dazu, ja der ganze Stamm, der sich noch eines gemeinsamen Ahnherrn bewusst ist.
Nun hat Gott viele solcher „Familien" oder Vaterschaften in den Himmeln und auf Erden und zwar in diesem Äon und in den kommenden Äonen. Wir sehen gerne nur die geistliche Familie oder Vaterschaft der Gemeinde, zu der wir gehören, Wir vergessen dabei gern, dass die Bibel von manchen anderen Vaterschaften oder Familien spricht. Diese Vaterschaften Gottes heißen nach dem Neuen Testament in den Himmeln: Fürstlichkeiten, Obrigkeiten, Mächte, Herrschaften, Throne, Engel, Erzengel. Zu den Vaterschaften auf Erden
gehören: Israel, das Israel Gottes (Gal. 6, 16)und die Gemeinde Gottes (1. Kor. 10, 32). Den Fürstlichkeiten und Obrigkeiten in den himmlischen Örtern zeigt nun nach Eph. 3, 10 Gott seine mannigfaltige Weisheit an durch seine Gemeine, die sein Leib ist. In Kol. 1, 16 und 1. Petr. 3, 22 sind andere himmlische Vaterschaften erwähnt. Was das in den Himmeln für Vaterschaften im einzelnen sind, welche Aufgabe und welches Verhältnis sie zu Gott haben, wissen wir nicht. Sie gehören zur unsichtbaren Schöpfung, über die
wir nur wissen, was uns Gottes Geist in seinem Wort enthüllt.
Dass es aber gewaltige Vaterschaften oben in den Himmeln geben muss, zeigt uns 1. Mo. 6, wo berichtet wird, dass Söhne Gottes (Elohim) herabsteigen auf die Erde und sich mit der gefallenen Menschenschöpfung Gottes auf Erden vermischen.
|