Leben wir in oder auf der Erde? Gott will, dass die Menschen die Wirklichkeit erkennen, denn sein Wort. die Bibel, macht sehr klare Aussagen über den Bau des Kosmos.

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Das Meer

Das Meer ist als ein besonderer Totenbehälter genannt. Es wird sich dabei aber kaum um das irdische Wassermeer handeln. Denn nach Offb. 20, 11 verschwinden Erde und Himmel so gründlich, dass keine Stätte mehr für sie gefunden wird. Sie existieren einfach nicht mehr. Zwei Verse später jedoch geben Meer, Tod und Hades die Toten heraus, die in ihnen sind. Das Meer ist also noch etwas anderes als die Summe der Ozeane auf der Erde. Es kann auch nicht das Luftmeer gemeint sein, denn Erde und Himmel sind weg und damit Wasser und Luft verschwunden. Dass dieses Meer etwas besonderes ist, sehen wir auch aus Ps. 135, 6: „Alles, was Jehova wohl gefällt, tut er in den Himmeln und auf der Erde, in den Meeren und in allen Tiefen." Im 139. Psalm schildert der Sänger die unentrinnbare Allgegenwart Gottes: „...Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, auch daselbst würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen." Dieses "äußerste Meer erinnert an die äußerste Finsternis, an die untersten Örter der Erde und an die tiefste Grube. Außen ist gleich unten, so wie oben gleich innen ist!

Meer wird in der Schrift auch für die Menge der Völker gebraucht. Im Hebräischen ist Meer und Völker geradezu ein Ausdruck. Und da die Toten stets versammelt wurden zu ihrem Volk, so wissen wir, dass es unter der Erde auch große Völkermengen gibt. Ob sie mit dem äußersten Meer gemeint sind, wissen wir nicht. Aber jedenfalls ist es ein gewaltiger Totenbehälter, der sehr wichtig ist, so dass Offb. 20, 13 betont: Das Meer gibt die Toten, die in ihm sind. „Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen als es ausbrach, hervorkam aus dem Mutterschoße...?" (Hiob 38, 8). - „Bist du gekommen bis zu den Quellen des Meeres, und hast du die Gründe der Tiefe durchwandelt?" (Hiob 38, 16. - „Und Gott nannte das Trockene Erde und die Sammlung der Wasser nannte er Meere..." (1. Mo. 1, 10). „Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Volksmassen und Nationen und Sprachen" (Offb. 17, 15). „Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker wie Wasser das Meer bedecken"! (Jes. 60, 2; 11, 9).

Das Meer erfährt eine Sonderbehandlung. Während der Tod und der Hades in den Feuersee geworfen werden, wird vom Meer schließlich betont: „Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, und die Erde war vergangen, und das Meer ist nicht mehr" (Offb. 21, 1). Man hört es durchklingen: Sogar das Meer gibt seine Toten, nicht nur der Tod und der Hades. Sogar das Meer ist nicht mehr!